Megaschoeneweide
Wir schreiben über alles, was wir in Schöneweide lieben. Über das kreative Leben, das sich überall Bahn bricht, über Randberliner Alltag und Tradition, über Zauber und Schönheit, die Coolness und Schrulligkeit – denn darüber liest man viel zu wenig.
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Der Matrosenhunde-Jahreskalender 2020

»Bis bald im neuen Leben«

Wer unsere Postkarte (zum Mitnehmen in den verschiedenen Läden in Schöneweide) liebt, der braucht den Jahreskalender der Matrosenhunde. In 2019 hat er unsere Wohnung bereits verschönert – und uns innehalten lassen, je nach Monat begleitet von einem  Schmunzeln oder einem Seufzen. Dann wenn die Welt sich um uns u.a. beim Thema Vereinbarkeit wieder zu schnell gedreht hat. Der neue Kalender für 2020 ist also ein Muss. Ihr könnt ihn ab jetzt endlich und tatsächlich: bestellen.

Da wir sowieso nur gute Dinge verschenken, möchten wir Euch den Jahreskalender 2020 ans Herz legen und empfehlen wärmstens ihn in die Wohnung zu hängen oder das bei Freunden zu tun: Denn für MegaschöneweierInnen gibt es einen unschlagbaren Extra-Rabatt (Zauberwort am Ende des Beitrags).

Denn wenn der Dezember ausgeglitzert hat, brauchen wir alle etwas Gutes im Januar: beim Start in die neue Runde.

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Yoga Labor

Das Yoga-Labor auf der Edisonstraße gibt es nicht erst seit gestern.

 

Sondern bereits seit etwas mehr als einem Jahr – und seitdem kann man in Oberschöneweide Yoga so ausüben, wie es einem in den Wochen- und Alltagskram passt. Das Yoga Studio auf der Edisonstraße passt zu uns. So was von. Warum genau, erfahrt ihr hier:

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Cheerio Miss Sophie!

Köstliches bei „Miss Sophie’s Planet“

 

Wer die Prinzessin küssen will, muss zuerst durch die Dornenhecke, den Glassarg knacken oder zumindest einen Drachen besiegen. Wer in der Marienstraße 1a denieren will, muss zuerst durch einen schummrigen Märchenwald.

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Gastbeitrag von MATROSENHUNDE: Über Arbeit #2

Gedanken zur Arbeit

Morgens um halb neun ist Rushour in den öffentlichen Verkehrsmitteln, so nennt man den Umstand, dass zur gleichen Zeit viele Menschen nach heimlicher Übereinkunft ihr Zuhause verlassen, um an ihren Arbeitsplatz zu fahren. Den Ort, an dem sie für viele Stunden sitzen und aus einer unlustigen ironischen Tasse Beutelfrüchtetee trinken, um anschließend wieder zur abendlichen Rushour nach Hause zu fahren, ein Zeitüberbrückungsbuch unter den Arm geklemmt.

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Zwischen Schein und Sein

MODEGRAFIK IN DER DDR

1960 – 1989

 

Die neue Ausstellung in den Reinbeckhallen.

In bester, fachkundiger Begleitung hatte ich das Vergnügen die Eröffnung der neuen Ausstellung in den Reinbeckhallen zu besuchen, die fulminant von der Kuratorin Ute Lindner mit einer Modenschau eröffnet wurde.

Die Ausstellung „Zwischen Schein und Sein“ in den Reinbeckhallen beleuchtet die Entwicklung der Modegrafik in der DDR in den drei Jahrzehnten von 1960 bis 1989 anhand von Originalgrafiken.

Mit ausgesuchten Skizzen, Zeichnungen und Grafiken wird erstmalig – und mit einem Abstand von 30 Jahren – die Modegrafik der DDR und damit auch vor allem die ca. 25 Modedesigner*innen, deren Werke hier gezeigt werden, gewürdigt. Bemerkenswert sind zudem die gezeigten aufschlussreichen Parallelen zur ostdeutschen Modefotografie.

Für alle, die die Modenschau verpasst haben: Es gibt drei weitere begleitende Veranstaltungen zu der Ausstellung. Mehr dazu in unserem Beitrag.READ MORE

TGURD #6 – Tue Gutes und rede darüber

Gastbeitrag von Mandy Geddert.

Ein Tag im Seniorenzentrum Sankt Konrad

Aufstehen, bevor der Wecker klingelt

An diesem Tag um 6 Uhr aufzustehen, fällt mir besonders schwer. Normalerweise stehe ich an Donnerstagen erst um 8 Uhr auf. An diesem klaren und kalten Morgen ist es mir aber egal. Ein Praktikumstag in einem Schöneweider Seniorenheim steht auf meinem Plan. Von anderen lernen und sie für ein paar Stunden unterstützen zu dürfen, passt mir sehr gut. Um 8 Uhr bin ich mit der Pflegedienstleiterin der Tagespflege verabredet. Ich bin pünktlich.

Zum Glück. Es ist nämlich so: Seitdem ich Kinder habe, gehört diese Tugend nicht mehr zu meinen Stärken. Alle anfängliche Hoffnung, dass sich der Zustand mit Schuleintritt der Brut ändere, habe ich längst zu Grabe getragen. 10 Jahre später, also nach Abschluss der 10. Klasse der Erstgeborenen, darf man das getrost, bin ich der Meinung. Insofern ist dieser Donnerstag mein Glückstag. In vielerlei Hinsicht, wie sich noch herausstellen soll.

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Der Matrosenhunde-Jahreskalender 2019

„Auf wen kannst du dich verlassen?“

Wer unsere Postkarte (zum Mitnehmen in den verschiedenen Läden in Schöneweide) liebt, der braucht den Jahreskalender der Matrosenhunde. Fast hätte es ihn nicht gegeben: Zeit und Geld, neue und alte Kinder, Vereinbarkeitspingpong und Jobs und wenig Gestaltungsspielraum, Erschöpfung und die Unmöglichkeit der Gleichzeitigkeit. Manches passt da nicht mehr rein, manches ist dann später dran: Die kinderlosen Städtetrips in den Balkan und nach Osteuropa, die Roadtrips durch Skandinavien, die Hippie-Raves im Kiefernwald und die Wanderungen oberhalb der Baumgrenze und dazwischen auch einfach mal 3 Tage rumhängen, schlechte Filme gucken und sich am Bein kratzen.

Sie haben trotzdem Ja gesagt, die Matrosenhunde. Für euch und für uns. Den neuen Kalender könnt ihr ab jetzt bestellen.

Da wir sowieso nur gute Dinge verschenken, möchten wir Euch den Jahreskalender 2019 ans Herz legen und empfehlen wärmstens ihn in die Wohnung zu hängen oder das bei Freunden zu tun: Denn für MegaschöneweierInnen gibt es einen unschlagbaren Extra-Rabatt (Code am Ende des Beitrags).

Wenn der Dezember ausgeglitzert hat, braucht man etwas Gutes für den Januar.

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Reinbeckerei, der Weihnachtsmarkt in den Reinbeckhallen

Reinbeckerei

 

Die Reinbeckerei wird der erste Weihnachtsmarkt im Inneren der Reinbeckhallen. Umgeben vom Charme der historischen Industriehalle des ehemaligen Transformatorenwerkes in Oberschöneweide kann am 9.12.18 in weihnachtlicher Atmosphäre gebummelt, erstanden und selbst gewerkelt werden. Von Naturkosmetik über Schmuck- und Textildesign bis hin zu Holzarbeiten und Illustrationen gibt es eine Vielzahl an ausgewählten handgefertigten Unikaten zu ergattern. READ MORE

Gastbeitrag von MATROSENHUNDE: Über Arbeit #1

Schöneweide ist ein altes Arbeiterviertel, Fine Heininger die Zeichnerin von Matrosenhunde ist – wie ihr seit dem Interview wisst – hier aufgewachsen.

Nach Wiedervereinigung und Währungsunion konnten sich viele Betriebe nicht mehr halten und das Viertel war jahrelang von den Schließungen, Massenentlassungen und Privatisierungen geprägt. Heute wachsen am traditionsreichen Industriestandort neue Formen der digitalen und manuellen Arbeit.

Matrosenhunde denken an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen über neue und alte Arbeit nach. Heute eröffnen wir die Reihe »Über Arbeit« mit Vorüberlegungen, Abwägungen und einer Lese-Empfehlung:

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