Megaschoeneweide
Wir schreiben über alles, was wir in Schöneweide lieben. Über das kreative Leben, das sich überall Bahn bricht, über Randberliner Alltag und Tradition, über Zauber und Schönheit, die Coolness und Schrulligkeit – denn darüber liest man viel zu wenig.
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Das Straßenfest „Boxenstopp“ auf der Wilhelminenhofstraße am 1. Oktober

Mit Licht, Bewegung und Mitmachen steigt am Sonntag ein großes Fest auf der Wilhelminenhofstraße und Umgebung, mit Jubiläumsparty im Peter-Behrens-Bau und Lichterzauber im Rahmen von ,Berlin leuchtet‘

 

Wir haben neulich eine sympathische Ex-Schöneweiderin kennen gelernt. Im Gespräch stellte sich heraus, dass sie ihre Tochter Wilhelmine genannt hat, weil sie in der Wilhelminenhofstraße aufgewachsen ist. Und weil sie, die inzwischen weit weg wohnt, sich keinen schöneren Namen vorstellen konnte. Echte Heimatliebe.

 

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Bella Schöneweide

Es hat etwas gefehlt. In meiner Ecke.

 

Ich hätte nicht sagen können, was ich vermisst habe, bis ich die kleine Manifattura del gusto von Giuseppe betreten hatte. Das kleine italienische Restaurant liegt in der Rahenaustraße den Rathenauplatz verlassend ein Stückchen weiter in Richtung Wuhlheide. Sommer. Sonntag Abend. Zu Berlin’s schönster Stunde. Wenn der Tag in den Abend kippt und die Menschen glücklich, sonnengereift und etwas müde von den Ausflügen nach Hause kommen, ihre Badetaschen hinter sich her ziehend.  Der breite Bürgersteig. Das Leben draußen.  Die Roller, die vorbeiknattern. Bei Guiseppe schauen sie alle rein. Mal neugierig, um kurz Hallo zu sagen oder um sich eine Pizza mitzunehmen.

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Wäscheständer in der U-Bahn und warmer Regen

Ein Interview über Heimat mit den Matrosenhunden

 

Die Matrosenhunde. Das sind Fine und Madeleine. Grafikerin/Illustratorin und Texterin. Bild und Wort. In ihren Werken kommunizieren sie miteinander. Das Bild antwortet auf den Text und umgekehrt.  Im ihrem Dialog entsteht das, was sie für mich unwiderstehlich macht.  Peng und Poesie. Alltag wird wunderlich. Schwer Fassbares wird klar. Das Große im Kleinen.
Um zu erklären, was die Matrosenhunde mit Schöneweide zu tun haben und was mit mir, hole ich zuerst meine bewährte Kreistheorie ins Boot:  Alles hängt zusammen und führt zum anderen und ineinander. Wie die Kreise auf der Wasseroberfläche, wenn man Steine über das Wasser springen lässt. Das passiert irgendwie öfter in meinem Leben aber selten so schön wie mit den Matrosenhunden.

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Sommer in der Novilla

Die Magie der Novilla setzt sofort ein

Sobald ich das Grundstück betreten habe, mein Blick über die Villa und den Garten streift, überkommt mich eine wunderbare innere Ruhe. Vielerlei trägt dazu bei: Die Anlage selbst. Die Spree im Hintergrund. Die schwebenden Kastanien. Und die Moving Poets, die diesen Ort bespielen und bewegen. Immer anders, immer gut und irgendwie unaufgeregt, in der besten Art und Weise.

In dieser Woche finden in der Novilla gleich zwei Highlights statt aber auch danach geht es rund um die Kunst weiter. Einen ganzen Sommer lang.

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KES – Ein Klub für die Nachbarschaft

KES, das steht für den KIEZKLUB in Oberschöneweide.

KES: das wird wie „kess“ ausgesprochen und ist die Abkürzung für Kinder – Eltern – Senioren.
Zugegeben, bislang – und das obwohl ich schon ein paar Jahre in Oberschöneweide wohne, hatte ich immer nur eine vage Ahnung davon, was sich hinter dem KES verbirgt.

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Ein Kleid und seine Meisterin – das Portrait einer Dame

Eine Kleiderverschönerung mit Yvonne Rothschild

 

#Das Kleid

Ein Kleid ist ein Versprechen, das sich selbst erfüllt. Diese Aussage erklärt in etwa das, was genau die Sache zwischen mir und den Kleidern ist.
Kleider machen mich glücklich. Einmal angezogen, sind sie mal eine Kampfansage, mal die weite Welt und mal fühlt es sich an wie zu Hause. Im Übrigen sind sie einfach praktisch, denn manchmal ist man mit einem Kleid einfach verdammt schnell ziemlich gut angezogen.

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Kunst am Spreeknie

28. April – 7. Mai 2017

Das Festival Kunst am Spreeknie gehört seit 10 Jahren zu Sommer in Schöneweide. Und wir lieben es lieben es lieben es lieben es.

Dieses Jahr sollte nun vieles anders sein. Schon der Termin, im April statt im Juli, die Organisation, ein Kurator statt ein Team, die Ausstellenden, weniger lokal, mehr kosmopolitisch. Wir waren zur Vernissage dort und sagen:

Wir lieben es mehr denn je.WEITERLESEN

Was fährt denn da? Ein Besuch bei der Wasserschutzpolizei

Schöneweide ist für mich vor allem so schön, weil es am Wasser liegt.

 

Jetzt gerade. Wenn die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, bin nur noch am Ufer, auf dem Niederschöneweider Spazierweg, am Kaisersteg, dem Krancafé, den Urban Gardens der HTW. Dabei sehe ich gefühlt 5x am Tag die blauweißen Boote der Wasserschutzpolizei vorbeituckern und gefühlt jedes Mal sagt dann irgend jemand: „Boah, deren Job hätte ich gern. Entspannen, Bötchen fahren, braun werden – da stirbste nicht am Herzinfarkt.“ Für uns Grund genug, die WSP einmal zu besuchen.

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Schöneweide und seine Statistik

Mehr Nachwuchs als im Prenzlauer Berg

Ich habe auf unserem Blog bereits einmal angedeutet, dass „ich was mit Zahlen mache“. Das mache ich auch ziemlich gerne. Daher überkam mich wohl der Wunsch, dass ich mir Schöneweide und seine Statistik angsehen habe. Dabei interessierte mich vor allem: Ist es wirklick so wie der ältere Mann bei Lidl neulich lauthals bemerkte: „Man kennt ja keine Sau mehr? Nur noch Neue hier!“  WEITERLESEN