Oberschöneweide
Wir schreiben über alles, was wir in Schöneweide lieben. Über das kreative Leben, das sich überall Bahn bricht, über Randberliner Alltag und Tradition, über Zauber und Schönheit, die Coolness und Schrulligkeit – denn darüber liest man viel zu wenig.
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September 1989 vs. November 2017 – eine Fotoreihe in Schöneweide

Ein Spaziergang durch Schöneweide im September 1989 – und wie es heute hier aussieht

 

Zum Glück lernen wir durch unseren Blog Menschen wie Andreas kennen, der mit einem Schatz an alten Fotos um die digitale Ecke und auf uns zu kam. Er nimmt uns mit auf eine Reise in das Schöneweide von vor 28 Jahren. Andreas Petersell wohnt heute in Weißensee, kommt aber ursprünglich aus Johannisthal und hat im September 1989 eine Fotoreihe von Gebäuden in Nieder- und Oberschöneweide (link zum Flickr-Album) gemacht. Er hat uns gefragt, ob wir diese auf unserem Blog dem Heute gegenüberzustellen.

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Das Straßenfest „Boxenstopp“ auf der Wilhelminenhofstraße am 1. Oktober

Mit Licht, Bewegung und Mitmachen steigt am Sonntag ein großes Fest auf der Wilhelminenhofstraße und Umgebung, mit Jubiläumsparty im Peter-Behrens-Bau und Lichterzauber im Rahmen von ,Berlin leuchtet‘

 

Wir haben neulich eine sympathische Ex-Schöneweiderin kennen gelernt. Im Gespräch stellte sich heraus, dass sie ihre Tochter Wilhelmine genannt hat, weil sie in der Wilhelminenhofstraße aufgewachsen ist. Und weil sie, die inzwischen weit weg wohnt, sich keinen schöneren Namen vorstellen konnte. Echte Heimatliebe.

 

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Bella Schöneweide

Es hat etwas gefehlt. In meiner Ecke.

 

Ich hätte nicht sagen können, was ich vermisst habe, bis ich die kleine Manifattura del gusto von Giuseppe betreten hatte. Das kleine italienische Restaurant liegt in der Rahenaustraße den Rathenauplatz verlassend ein Stückchen weiter in Richtung Wuhlheide. Sommer. Sonntag Abend. Zu Berlin’s schönster Stunde. Wenn der Tag in den Abend kippt und die Menschen glücklich, sonnengereift und etwas müde von den Ausflügen nach Hause kommen, ihre Badetaschen hinter sich her ziehend.  Der breite Bürgersteig. Das Leben draußen.  Die Roller, die vorbeiknattern. Bei Guiseppe schauen sie alle rein. Mal neugierig, um kurz Hallo zu sagen oder um sich eine Pizza mitzunehmen.

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Wäscheständer in der U-Bahn und warmer Regen

Ein Interview über Heimat mit den Matrosenhunden

 

Die Matrosenhunde. Das sind Fine und Madeleine. Grafikerin/Illustratorin und Texterin. Bild und Wort. In ihren Werken kommunizieren sie miteinander. Das Bild antwortet auf den Text und umgekehrt.  Im ihrem Dialog entsteht das, was sie für mich unwiderstehlich macht.  Peng und Poesie. Alltag wird wunderlich. Schwer Fassbares wird klar. Das Große im Kleinen.
Um zu erklären, was die Matrosenhunde mit Schöneweide zu tun haben und was mit mir, hole ich zuerst meine bewährte Kreistheorie ins Boot:  Alles hängt zusammen und führt zum anderen und ineinander. Wie die Kreise auf der Wasseroberfläche, wenn man Steine über das Wasser springen lässt. Das passiert irgendwie öfter in meinem Leben aber selten so schön wie mit den Matrosenhunden.

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KES – Ein Klub für die Nachbarschaft

KES, das steht für den KIEZKLUB in Oberschöneweide.

KES: das wird wie „kess“ ausgesprochen und ist die Abkürzung für Kinder – Eltern – Senioren.
Zugegeben, bislang – und das obwohl ich schon ein paar Jahre in Oberschöneweide wohne, hatte ich immer nur eine vage Ahnung davon, was sich hinter dem KES verbirgt.

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Ein Kleid und seine Meisterin – das Portrait einer Dame

Eine Kleiderverschönerung mit Yvonne Rothschild

 

#Das Kleid

Ein Kleid ist ein Versprechen, das sich selbst erfüllt. Diese Aussage erklärt in etwa das, was genau die Sache zwischen mir und den Kleidern ist.
Kleider machen mich glücklich. Einmal angezogen, sind sie mal eine Kampfansage, mal die weite Welt und mal fühlt es sich an wie zu Hause. Im Übrigen sind sie einfach praktisch, denn manchmal ist man mit einem Kleid einfach verdammt schnell ziemlich gut angezogen.

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Schöneweide und seine Statistik

Mehr Nachwuchs als im Prenzlauer Berg

Ich habe auf unserem Blog bereits einmal angedeutet, dass „ich was mit Zahlen mache“. Das mache ich auch ziemlich gerne. Daher überkam mich wohl der Wunsch, dass ich mir Schöneweide und seine Statistik angsehen habe. Dabei interessierte mich vor allem: Ist es wirklick so wie der ältere Mann bei Lidl neulich lauthals bemerkte: „Man kennt ja keine Sau mehr? Nur noch Neue hier!“  WEITERLESEN

Cyanotypie – Blaudruck

„Schöneweide ist für mich wie dauerhaft in einer Künstlerresidenz zu arbeiten“, sagt Kirsten Heuschen, die Künstlerin mit dem besonderen Blau.

 

Als ich in ihrem Studio in der „Atelieretage G59“ direkt am Spreeufer stehe, glaube ich ihr sofort: Dritter Stock, Blick auf den Kaisersteg, Abendsonne und vor allem – Ruhe. „Hier ist wenig was mich ablenkt, das ist für mich als Freiberuflerin sehr wichtig.“ Noch eine, die die Normalität unseres geliebten Dorfes zu schätzen weiß. Ruhe, Konzentration, Fokus. Daher ist sie auch vor zwei Jahren mit ihrem Atelier hinterher gezogen und lebt und arbeitet jetzt ganz in Oberschöneweide.

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Sabrina Kratz

Wer sind eigentlich diese Künstler die in den Ateliers und Werkstätten in Schöneweide arbeiten

Die die scheinbar immer als Erstes thematisiert werden, wenn über Schöneweide in den Medien gesprochen wird. Interessiert es die Bewohner von Schöneweide überhaupt was in den vielen Ateliers passiert oder nur einen kleinen Teil?  Interessiert es Euch? Wir glauben schon und denken, es bräuchte vielleicht nur einen kleinen Einblick in die Ateliers, über das was da entsteht und wie es entsteht. Daher haben wir die Rubrik Künstler ins Leben gerufen.

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