Werk116 – weil Lesen gut tut
Unsere Lieblingsbuchhandlung hat seit einer Weile einen neuen Namen: Werk116.
Anlass genug, sie hier einmal mehr zu würdigen. Und weil Bücher im Lockdown eine ganz besondere Bedeutung für mich bekommen haben.
Anlass genug, sie hier einmal mehr zu würdigen. Und weil Bücher im Lockdown eine ganz besondere Bedeutung für mich bekommen haben.
Die Autorin ist Annika Hellberg. Der Name kommt euch bekannt vor? Wir haben die Illustratorin schon einmal auf unserem Blog vorgestellt und vielleicht sind euch ihre Zeichnungen und Schöpfungen schon in den lokalen Geschäften und hiesigen Märkten aufgefallen. Bei uns erfahrt ihr heute mehr über ihre beiden schönen neuen Bücher.READ MORE
Das Leichte (und die Kunst) ging mir verloren. In den letzten Wochen, in denen es für mich nur darum ging weiterzumachen. Rund um die Uhr, Familie und Arbeit unter ein Dach zu bekommen. In dieser Zeit begegnet mir die perlendrehende Sofie wieder – und ihr BerlinKleinod. Flattert zusammen mit vielen neuen Lichtblicken in meinen Alltag. Ihren wunderschönen Schmuck wollen wir euch unbedingt vorstellen.
Oder zumindest an seinem Zaun. Das NS-Zwangsarbeiter Dokumentationszentrum hat einen guten Weg gefunden, trotz Schließung offen zu sein.
Wir bleiben zuhause. Trotzdem lieben wir unseren Kiez und wir wollen, dass er so bunt und vielfältig wie er ist durch die Krise kommt. Deswegen tragen wir hier zusammen, wie wir alle aktuell dazu beitragen können.
Es ist Februar. So langsam breiten wir unserer Fühler wieder aus: dem Frühling entgegen. Der erste Spaziergang in milderen Temperaturen führt uns zum Kranhaus. Seit August letzten Jahres wird es von Anna und Victor betrieben. Es wird also höchste Zeit euch heute die beiden und Ihre Café etwas näher vorzustellen.
Wer unsere Postkarte (zum Mitnehmen in den verschiedenen Läden in Schöneweide) liebt, der braucht den Jahreskalender der Matrosenhunde. In 2019 hat er unsere Wohnung bereits verschönert – und uns innehalten lassen, je nach Monat begleitet von einem Schmunzeln oder einem Seufzen. Dann wenn die Welt sich um uns u.a. beim Thema Vereinbarkeit wieder zu schnell gedreht hat. Der neue Kalender für 2020 ist also ein Muss. Ihr könnt ihn ab jetzt endlich und tatsächlich: bestellen.
Da wir sowieso nur gute Dinge verschenken, möchten wir Euch den Jahreskalender 2020 ans Herz legen und empfehlen wärmstens ihn in die Wohnung zu hängen oder das bei Freunden zu tun: Denn für MegaschöneweierInnen gibt es einen unschlagbaren Extra-Rabatt (Zauberwort am Ende des Beitrags).
Denn wenn der Dezember ausgeglitzert hat, brauchen wir alle etwas Gutes im Januar: beim Start in die neue Runde.
Wer die Prinzessin küssen will, muss zuerst durch die Dornenhecke, den Glassarg knacken oder zumindest einen Drachen besiegen. Wer in der Marienstraße 1a denieren will, muss zuerst durch einen schummrigen Märchenwald.
Morgens um halb neun ist Rushour in den öffentlichen Verkehrsmitteln, so nennt man den Umstand, dass zur gleichen Zeit viele Menschen nach heimlicher Übereinkunft ihr Zuhause verlassen, um an ihren Arbeitsplatz zu fahren. Den Ort, an dem sie für viele Stunden sitzen und aus einer unlustigen ironischen Tasse Beutelfrüchtetee trinken, um anschließend wieder zur abendlichen Rushour nach Hause zu fahren, ein Zeitüberbrückungsbuch unter den Arm geklemmt.
In bester, fachkundiger Begleitung hatte ich das Vergnügen die Eröffnung der neuen Ausstellung in den Reinbeckhallen zu besuchen, die fulminant von der Kuratorin Ute Lindner mit einer Modenschau eröffnet wurde.
Die Ausstellung „Zwischen Schein und Sein“ in den Reinbeckhallen beleuchtet die Entwicklung der Modegrafik in der DDR in den drei Jahrzehnten von 1960 bis 1989 anhand von Originalgrafiken.
Mit ausgesuchten Skizzen, Zeichnungen und Grafiken wird erstmalig – und mit einem Abstand von 30 Jahren – die Modegrafik der DDR und damit auch vor allem die ca. 25 Modedesigner*innen, deren Werke hier gezeigt werden, gewürdigt. Bemerkenswert sind zudem die gezeigten aufschlussreichen Parallelen zur ostdeutschen Modefotografie.
Für alle, die die Modenschau verpasst haben: Es gibt drei weitere begleitende Veranstaltungen zu der Ausstellung. Mehr dazu in unserem Beitrag.READ MORE