Helfen
Wir schreiben über alles, was wir in Schöneweide lieben. Über das kreative Leben, das sich überall Bahn bricht, über Randberliner Alltag und Tradition, über Zauber und Schönheit, die Coolness und Schrulligkeit – denn darüber liest man viel zu wenig.
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Jugendfußball-Förderverein Köpenick Oberspree e.V.

Gemeinsam mehr erleben

 

Heute schreiben wir nicht über Kunst, nicht über Kaffee und nicht über Kuchen. Heute schreiben wir über den Kiez, über das Leben in ihm. Wir schreiben über die Jugend und über Räume, die Kinder und Jugendliche brauchen in unserem Kiez. Räume bzw. Plätze der Begegnung. Heute schreiben wir über Fußball.

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Was wir jetzt tun können

Helfen statt Hilflosigkeit. Ein Krisenpost.

Wir bleiben zuhause. Trotzdem lieben wir unseren Kiez und wir wollen, dass er so bunt und vielfältig wie er ist durch die Krise kommt. Deswegen tragen wir hier zusammen, wie wir alle aktuell dazu beitragen können.

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TGURD #6 – Tue Gutes und rede darüber

Gastbeitrag von Mandy Geddert.

Ein Tag im Seniorenzentrum Sankt Konrad

Aufstehen, bevor der Wecker klingelt

An diesem Tag um 6 Uhr aufzustehen, fällt mir besonders schwer. Normalerweise stehe ich an Donnerstagen erst um 8 Uhr auf. An diesem klaren und kalten Morgen ist es mir aber egal. Ein Praktikumstag in einem Schöneweider Seniorenheim steht auf meinem Plan. Von anderen lernen und sie für ein paar Stunden unterstützen zu dürfen, passt mir sehr gut. Um 8 Uhr bin ich mit der Pflegedienstleiterin der Tagespflege verabredet. Ich bin pünktlich.

Zum Glück. Es ist nämlich so: Seitdem ich Kinder habe, gehört diese Tugend nicht mehr zu meinen Stärken. Alle anfängliche Hoffnung, dass sich der Zustand mit Schuleintritt der Brut ändere, habe ich längst zu Grabe getragen. 10 Jahre später, also nach Abschluss der 10. Klasse der Erstgeborenen, darf man das getrost, bin ich der Meinung. Insofern ist dieser Donnerstag mein Glückstag. In vielerlei Hinsicht, wie sich noch herausstellen soll.

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TGURD #5 Tue Gutes und rede darüber

Dem Müll die Stirn bieten.

Ein Gastbeitrag von Mandy Geddert

 

Es regnet an diesem Donnerstag. Ausgerechnet an dem Tag, an dem wir dem Müll am S-Bahnhof Schöneweide den Kampf ansagen wollen. Am Tag zuvor schien die Sonne noch ihre wärmsten herbstlichen Strahlen. Für den Tag danach reichten sie jedoch nicht mehr.

Wer wären wir aber, wenn wir uns davon beeindrucken ließen?

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TGURD #4 Tue Gutes und rede darüber – Zeit zum Vorlesen

„Ich weis nicht, wie ich den Hasen machen soll“

 

Das ist einer der ersten Sätze, den ich heute Morgen höre. Er fällt als Mandy und Lars sich noch kurz besprechen, bevor die Kinder kommen. Heute ist nämlich wieder ein TGURD-Tag (Tue Gutes und rede darüber), eine Aktion von  Mandy Geddert und Lars Düsterhöft (mehr zum Hintergrund der Aktion gibt es HIER) und heute stehen wir in einer Kita in Johannisthal. Die beiden lesen heute Vorschulkindern etwas vor. Die Kinder betreten den Raum, teils ausgestattet mit Kissen unter dem Arm und lassen sich auf großen Matten fallen. Alle sind neugierig, alle haben große Augen, fast so groß, wie der Wolf, um den es gleich gehen wird. Sie wissen heute kommen die „Vorleser“.

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Bunt statt Braun

Dieser Artikel ist unser Statement nach den Ereignissen in Chemnitz.

 

#wirsindmehr – Und deshalb haben wir mit dem bezirklichen  Zentrum für Demokratie (ZfD) in Niederschöneweide ein Interview geführt. Das ZfD, das gegenüber der S-Bahn Schöneweide sitzt, exisiert bereits seit 2004. Es bietet politische Bildungsarbeit an und unterstützt zivilgesellschaftliche Akteur_innen in ihrem Engagement für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus im Bezirk Treptow-Köpenick.

Genau die richtige Stelle also, um Antwort auf unsere Fassungslosigkeit und die Frage zu erhalten, was man konkret gegen rechts tun kann. So gibt es zum Beispiel seit September die Aktion: Bunt statt Braun. Mehr dazu im Interview, in dem wir natürlich fragen, ob die braunen Zeiten in Schöneweide wirklich vorüber sind.  Die Antworten nach dem Klick. WEITERLESEN

Ufer Frei

Für mich gibt es ein echtes Ärgernis in Oberschöneweide: Dass ich vom Kaisersteg aus an der Spree entlang weder zur HTW noch zur Treskowbrücke spazieren kann. Stattdessen versperren mir Stacheldraht und Bauzäune kurze Wege in der Abendsonne, die aber einen großen Unterschied machen.

 

Was kann ich dagegen tun?

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TGURD #3 – Tue Gutes und rede darüber

Mandy Geddert und Lars Düsterhöft haben bei ihrer Aktion: Tue Gutes und rede darüber im Juli die Ausgabestelle von Laib und Seele (Teil der Berliner Tafeln e.V.) in Niederschöneweide besucht und mit angepackt. Mandy hat ihre Eindrücke aufgeschrieben und da wir von der Aktion begeistert sind, ist sie diese Woche unsere Gastautorin.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Ein Teil eines biblischen Satzes, der zu einer Redensart wurde und in vielen Lebenslagen Anwendung findet. Er soll, so glaube ich, das Wesentliche beschreiben und meint doch sehr viel mehr. Ich möchte eben nicht nur satt werden, sondern auch gehört, geliebt, geachtet. Ich möchte dazugehören, ganz gleich, woher ich komme.

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TGURD#2 – Tue Gutes und rede darüber

TGURD ist eine Aktion von Mandy Geddert (Inhaberin des großartigen Kindermodelabels CharLe in Oberschöneweide) und Lars Düsterhöft (SPD Abgeordneter im Wahlkreis Schöneweide/Johannisthal)

 

Die Mission der beiden bunten Hunde in Schöneweide: An einem Tag im Monat sind sie in Schöneweide und Johannisthal in öffentlichen Einrichtungen und sozialen Anlaufstellen unterwegs und packen mit an. Sie wollen darauf aufmerksam machen, wo Hilfe benötigt wird – und wo jeder einfach helfen kann. Im Mai waren sie in der sozialtherapeutischen Einrichtung „Haus Strohhalm“ in Oberschöneweide und haben den Küchendienst gerockt. Den Beitrag von Mandy zu TGURD #1 gibt es hier zum Nachlesen.

Megaschöneweide plant ja schon seit Längerem soziale Einrichtungen, die Hilfe, Tat und Rat anbieten, vorzustellen.  Mit TGURD können wir diese nicht nur vorstellen, sondern selbst aktiv werden. Daher machen wir gerne mit. Diesen Monat geht es in die Wuhlheide. Wir begleiten Oliver Schiller (wirbelt kräftig im Hintergund der PfadfinderInnen Oberschöneweide mit), der sich ehrenamtlich die Pflege von Parkbänken und Schildern in der Wuhlheide zur Aufgabe gemacht hat. WEITERLESEN

KES – Ein Klub für die Nachbarschaft

KES, das steht für den KIEZKLUB in Oberschöneweide.

KES: das wird wie „kess“ ausgesprochen und ist die Abkürzung für Kinder – Eltern – Senioren.
Zugegeben, bislang – und das obwohl ich schon ein paar Jahre in Oberschöneweide wohne, hatte ich immer nur eine vage Ahnung davon, was sich hinter dem KES verbirgt.

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