Ufer Frei
Wir schreiben über alles, was wir in Schöneweide lieben. Über das kreative Leben, das sich überall Bahn bricht, über Randberliner Alltag und Tradition, über Zauber und Schönheit, die Coolness und Schrulligkeit – denn darüber liest man viel zu wenig.
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Ufer Frei

Für mich gibt es ein echtes Ärgernis in Oberschöneweide: Dass ich vom Kaisersteg aus an der Spree entlang weder zur HTW noch zur Treskowbrücke spazieren kann. Stattdessen versperren mir Stacheldraht und Bauzäune kurze Wege in der Abendsonne, die aber einen großen Unterschied machen.

 

Was kann ich dagegen tun?

Will ich z.B zum Kranhauscafé oder zu meinem Beet in den Urban Gardens der HTW, so muss ich über die Wilhelminenhofstraße; Straßenbahn statt Wasserblick, von der fehlenden Abendsonne ganz zu schweigen.

Ich schätze, einer Menge Spaziergänger, Radfahrer, Kinderwagenschieber usw. geht es damit ähnlich.

Euch auch? Dann informiert und engagiert euch! Wir haben aktuelle Infos zusammengetragen, wer sich in Schöneweide für einen Uferweg einsetzt und wie ihr mitmachen könnt.

 

Wenn das alles so einfach ginge. Aber im öffentlichen Raum etwas zu bewegen erfordert einen langen Atem und viel Papierkrieg. Darum kümmert sich bereits seit Jahren die Bürgerinitiative Schöneweider Ufer. Sie kommuniziert mit Bezirksamt und Abgeordnetenhaus und macht mit Schildern und Pressearbeit darauf aufmerksam.

Ihre nächsten Treffen und was sie alles unternehmen findet ihr unter:

http://www.schöneweider-ufer.de/wordpress/

 

Eure Stimme für eine Petition im Bundestag abgeben bei openpetition.de. Dort könnt ihr auch Unterschriftenlisten ausdrucken und selbst sammeln gehen.

https://www.openpetition.de/petition/online/ufer-frei-gesetzesaenderung-fuer-durchgaengige-uferwege

Den Streit um frei zugängliche Uferwege kennt man in ganz Deutschland. Deshalb gibt es bei Open Petition eine übergreifende Unterschriftenliste, die auch Schöneweide umfasst. Dort heißt es: „In Schöneweide verhindern sture Investoren bzw. Spekulanten Wege an der Spree. In vielen Gemeinden fehlen personelle und materielle Ressourcen, um durchgängige Uferwege zu realisieren. Es sind von Verwaltung und Politik Fehler gemacht worden, um diese wertvollen Erholungs- und Verkehrsflächen für die Allgemeinheit zu sichern.“

Unterzeichnungsfrist ist der 29.10.2018. Dann sollen die Unterschriften dem Petitionsausschuss des Bundestags übergeben werden.

 

Das Oberschöneweider Spreeufer ohne Uferweg, von der Niederschöneweider Seite betrachtet.

 – Text: Meri, Fotos: Leo –
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