Kunst & Kultur
Wir schreiben über alles, was wir in Schöneweide lieben. Über das kreative Leben, das sich überall Bahn bricht, über Randberliner Alltag und Tradition, über Zauber und Schönheit, die Coolness und Schrulligkeit – denn darüber liest man viel zu wenig.
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Zwischen Schein und Sein

MODEGRAFIK IN DER DDR

1960 – 1989

 

Die neue Ausstellung in den Reinbeckhallen.

In bester, fachkundiger Begleitung hatte ich das Vergnügen die Eröffnung der neuen Ausstellung in den Reinbeckhallen zu besuchen, die fulminant von der Kuratorin Ute Lindner mit einer Modenschau eröffnet wurde.

Die Ausstellung „Zwischen Schein und Sein“ in den Reinbeckhallen beleuchtet die Entwicklung der Modegrafik in der DDR in den drei Jahrzehnten von 1960 bis 1989 anhand von Originalgrafiken.

Mit ausgesuchten Skizzen, Zeichnungen und Grafiken wird erstmalig – und mit einem Abstand von 30 Jahren – die Modegrafik der DDR und damit auch vor allem die ca. 25 Modedesigner*innen, deren Werke hier gezeigt werden, gewürdigt. Bemerkenswert sind zudem die gezeigten aufschlussreichen Parallelen zur ostdeutschen Modefotografie.

Für alle, die die Modenschau verpasst haben: Es gibt drei weitere begleitende Veranstaltungen zu der Ausstellung. Mehr dazu in unserem Beitrag.WEITERLESEN

Gastbeitrag von MATROSENHUNDE: Über Arbeit #1

Schöneweide ist ein altes Arbeiterviertel, Fine Heininger die Zeichnerin von Matrosenhunde ist – wie ihr seit dem Interview wisst – hier aufgewachsen.

Nach Wiedervereinigung und Währungsunion konnten sich viele Betriebe nicht mehr halten und das Viertel war jahrelang von den Schließungen, Massenentlassungen und Privatisierungen geprägt. Heute wachsen am traditionsreichen Industriestandort neue Formen der digitalen und manuellen Arbeit.

Matrosenhunde denken an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen über neue und alte Arbeit nach. Heute eröffnen wir die Reihe »Über Arbeit« mit Vorüberlegungen, Abwägungen und einer Lese-Empfehlung:

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NS-Zwangsarbeit Dokumentations-Zentrum

Ein einmaliger Erinnerungsort hier in unserem Kiez.

 

Trotzdem scheint das NS Zwangsarbeiter Dokumentationszentrum kaum jemand in der Nachbarschaft zu kennen. Wir waren dort und haben Fragen gestellt.

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5 Bücher bei Dirk – la Rentrée

Wenn ich von Dirk spreche, meine ich damit seine PEAK-Buchhandlung

Die, die ich so gerne aufsuche. Da mir hier immer geholfen wird. Mal mit einer Inspiration für ein Buch, mal mit einem Vorschlag, welche Veranstaltung man in Schöneweide besuchen kann, mal mit einem netten Wort, wenn es einem nicht so gut geht. Wenn ich übrigens ein Buch haben will, schicke ich Dirk nur eine E-Mail und einen Tag später hole ich mein Buch bei ihm ab. Herrlich.

Wir möchten unsere feine, kleine Buchhandlung in Oberschöneweide unterstützen und gleichzeitig euch schöne Buch-Fundstücke vorstellen. Bücher tun gut und daher verschenke ich meist immer Bücher (vor allem an Kinder). Vielleicht braucht ihr auch gerade einen Tipp, zum Verschenken oder selber lesen?

Diese Woche ist mein Thema: La Rentrée {der Schulbeginn, die Wiederaufnahme der Arbeit nach den Ferien, die Rückkehr}. Denn so langsam trudeln wir alle von unseren kleinen und großen Reisen zurück, Schöneweide füllt sich wieder.

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Annika Hellberg und ihre Monster

Heute stellen wir euch Annika Hellberg vor.

Sie, ihre herzliche Art und ihre liebevollen Zeichnunen erobern aktuell Schöneweide.

 

Die 25-jährige Kommunikationsdesignerin hat an der HTW studiert und ist zum Studium nach Schöneweide gekommen. Wir sind ihr begegnet, als sie uns für die Broschüre „Kreativ in Oberschöneweide“ befragt hat. Wir haben sie prompt ins Herz geschlossen und  freuen uns daher sehr, euch heute Annika, ihre Zeichnungen und kleinen Welten vorstellen zu können.

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Weinhafen Oberschöneweide

Was macht ihr heute Abend? Also ich werde mich mit einem kühlen Glas Rosé an das Spreeufer setzen und den Sonnenuntergang hinter dem Riesenrad im Plänterwald bestaunen.

 

Die Reederei Riedel öffnet ihr Hafengelände für Ausflügler zu Land und zu Wasser: Ein „Weinhafen“ ist entstanden. Und Kunst gibt es dort auch zu sehen.

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Stimme+

Das Studio für kreative, gesundheitsfördernde Sprech- und Gesangbildung

 

Marie Rodewald. Sie, wie ihr Name klingen nach. So wie meine Probestunde in ihrem Studio Stimme+. Diese ist jetzt schon fast drei Wochen her. Aber die Erfahrungen/Übungen aus dieser Stunde wirken noch immer in mir.

 

Marie: ist Theaterregisseurin, Stimm- und Kommunikationstrainerin. Seit 2012 lebt sie in Schöneweide. Zusammen mit Holger Foest produziert sie Theaterstücke. Sie ist die Tochter einer Opernsängerin und eines Schauspielers. Ab dem sechsten Lebensjahr lernt sie Klavier und ab dem zwölften bekommt sie privaten Stimmbildungsunterricht. Im Jahr 2016 hat sie das Studio Stimme+ in der Goethestraße (Ecke Schillerpromenade) in Oberschöneweide eröffnet. Sie ist glücklich, dass sie das einfach so gemacht hat.

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Galerie Schöneweide

Eine neue Galerie eröffnet am 19.01.18 auf der Wilhelminenhofstraße. In der ersten Ausstellung sind Fotos von Georg Krause aus den 80er Jahren zu sehen; Schöneweider Arbeiterportraits voller Eindringlichkeit

 

Michael ist mein Nachbar. Lange kannte ich ihn und seine Frau nur als die freundlich angenehmen Menschen, die ich ab und an im Treppenhaus treffe. Sie ist Gitarrenlehrerin in Schöneweide, er ist Arzt, den es beruflich nach Mecklenburg-Vorpommern verschlagen hat und der daher meist nur am Wochenende hier ist. Ein Gruß, ein Smalltalk, mal im Urlaub die Blumen gießen, mal sich gemeinsam über den Wasserschaden aufregen. Bis ich irgendwann feststellte, dass Michael und seine Frau ganz passionierte Kulturmenschen sind. Wenn sie beide mal in Berlin sind, dann ist keine Ausstellung, kein Konzert vor ihnen sicher. Besonders an der lebendigen Kunstszene in Schöneweide sind sie ganz nah dran. Nicht nur als Besucher, sondern auch als Kunstschaffende. Denn Michael fotografiert schon lange und leidenschaftlich – und demnächst wird er hier sogar Gallerist.

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Der Matrosenhunde-Jahreskalender 2018

„Das ist hier mein schönes neues Leben.“

Wer unsere Postkarte (zum Minehmen in den verschiedenen Läden in Schöneweide) liebt, der braucht den Jahreskalender der Matrosenhunde. Bekanntermaßen lieben wir die Bild-Satz-Symbiose der beiden Künstlerinnen, die wir bereits auf unserem Blog vorgestellt haben, und können uns an ihren Werken nie sattsehen. Der Jahreskalender versammelt 12 Lieblingskombinationen aus Frage und Gegenfrage (Satz und Bild).

Da wir sowieso nur gute Dinge verschenken, möchten wir Euch den Jahreskalender 2018 ans Herz legen und empfehlen wärmstens ihn in die Wohnung zu hängen oder das bei Freunden zu tun: Denn für MegaschöneweierInnen gibt es einen unschlagbaren Extra-Rabatt (Code am Ende des Beitrags).

Wenn der Dezember ausgeglitzert hat, braucht man etwas Gutes für den Januar.

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Das Straßenfest „Boxenstopp“ auf der Wilhelminenhofstraße am 1. Oktober

Mit Licht, Bewegung und Mitmachen steigt am Sonntag ein großes Fest auf der Wilhelminenhofstraße und Umgebung, mit Jubiläumsparty im Peter-Behrens-Bau und Lichterzauber im Rahmen von ,Berlin leuchtet‘

 

Wir haben neulich eine sympathische Ex-Schöneweiderin kennen gelernt. Im Gespräch stellte sich heraus, dass sie ihre Tochter Wilhelmine genannt hat, weil sie in der Wilhelminenhofstraße aufgewachsen ist. Und weil sie, die inzwischen weit weg wohnt, sich keinen schöneren Namen vorstellen konnte. Echte Heimatliebe.

 

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